chinesischer Politiker; Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses (Parlamentspräsident) 2003-2013; KP-Chef von Schanghai 1991-1994, Vizepremier 1995-2003; Politbüromitglied 2002-2012
* Juli 1941 Bezirk Feidong
† 8. Oktober 2024 Peking (Beijing)
Herkunft
Wu Bangguo wurde im Juli 1941 im Bezirk Feidong in der Provinz Anhui geboren.
Ausbildung
Von 1960 bis 1967 studierte er im Fachgebiet Vakuumelektronikbauteile an der Fakultät für Funk und Elektronik der Qinghua-Universität.
Wirken
Berufstätig wurde W., der 1964 der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beigetreten war, 1967 als Arbeiter, dann Techniker in der Schanghaier Elektronenröhrenfabrik Nr. 3. Später wurde er stellv. Leiter und Leiter der Sektion für Technik. Von 1976 bis 1978 war er zunächst stellv. Direktor, dann Direktor der Schanghaier Elektronenröhrenfabrik Nr. 3 und war gleichzeitig als stellv. Sekretär des Parteikomitees und stellv. Leiter des Revolutionskomitees, der Fabrik tätig. Nach kurzen Zwischenspielen als stellv. Direktor der Firma für elektronische Bauelemente in Schanghai (1978-1979) und als stellv. Direktor eines Unternehmens für Vakuumelektronikbauteile (1979-1981) wurde W. 1981 stellv. Sekretär des Parteikomitees des Amts für Messinstrumente und Funk in Schanghai. Von 1983 bis 1985 war er Mitglied des Ständigen Ausschusses des Parteikomitees und gleichzeitig Sekretär des Parteikomitees des Ausschusses für wissenschaftlich-technische Arbeit beim Parteikomitee der Stadt Schanghai.
1985 wurde W. zum stellv. Sekretär des Parteikomitees der ...